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Meint ihr man kann das wirklich Entzug nennen, was er gemacht hat? Ich meine, nur weil man einmal betrunken war geht man doch in keinen Entzug... sowas macht man doch nur, jedenfalls irgendwie nach meinem Verständnis, wenn man Alkoholkrank/süchtig ist?!

Hmmm, ich weiß ja nicht, was die Amis einem bei Trunkenheit am Steuer auferlegen, aber hier hat man ja, je nachdem mit wie viel Promille man unterwegs war, auch einige Sachen zu leisten.
Nicht nur der Gang zum Verkehrspsychologen, sondern auch zu den Anonymen Alkoholikern ist da schon Pflichtprogramm.
Am besten ist es, wenn man sich sehr einsichtig verhält, ganz offen zugibt, dass man ein Alkoholproblem hat und erst dann sind die Verkehrspsychologen zufrieden.
Kann sein, dass es bei John ähnlich ist und er das ganze auch nur macht, weil er es quasi muss, um einigermaßen glimpflich davonzukommen.

irgendwie dacht ich am Anfang, dass das nur ein PR-Gag ist...aber ich denk mal, dann hätte er es mehr ausgeschlachtet und darüber gesprochen. So wirklich persönlich geäußert (in nem Interview im Fernsehen oder so) hat er sich ja nicht dazu oder?
Drum denk ich auch einfach, dass man wenn man wegen Trunkenheit am Steuer erwischt wird, einfach einige Auflagen zu erfüllen hat, bzw. dass sich das strafmildernd auswirkt.

Ich habe irgendwo gelesen, daß der Tod seiner Mutter ihn irgendwie aus der Bahn geworfen hat und er zur Flasche gegriffen hat. Jetzt nach dem Entzug fühlt er sich besser denn je, und außerdem glaube ich wollte er Pluspunkte beim Richter sammeln für die anstehende Gerichtsverhandlung.